Thriller schreiben: „President is missing“ als Rezept

Spannend schreiben kann man Lernen. Von Krimi-Profis. Clinton und Pettersons Thriller "president is missing." Spannend schreiben: wie geht das? Ein Bestseller als Rezeptvorlage.


Sommerferien, endlich. Köln ist leer. In der Hitze schleppe ich mich zur Niehler Bucht, lege mich auf den Sandstrand und tauche für die nächsten Stunden in den Bestseller „The president is missing“ ab. Chapeau: Bill Clinton & James Patterson haben da einen echten Pageturner zu Papier gebracht. Schon nach dem ersten Kapitel habe ich vergessen, dass ich dringend Sonnencreme auftragen müsste und das, obwohl ich, ehrlich gesagt, gar nicht so irre auf Spionagethriller stehe. Noch weniger mag ich es, die Welt ein wenig altbacken erklärt zu bekommen. Dennoch. Fakt ist: Ich kann ich das Buch nicht aus den Händen legen. Es ist einfach verdammt mitreißend geschrieben. Woran liegt`s? Was sind die Zutaten spannender Schreibe? Oder anders gefragt: Was ist schuld an meinem Sonnenbrand?

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Schreibberatung, was ist das? Ein neues Coaching?

Schreibberatung unterstützt, klug und kreativ zu kommunizieren
Schreibberatung stärkt die Schreibfreude (stockphoto, www.pexels.com)

Wir schreiben alle tagaus, tagein: Einkaufslisten, Protokolle, Hausarbeiten, Angebote, Flyer, E-Mails, Grußkarten und vielleicht sogar Krimis oder Kurzgeschichten. Schreiben kann große Freude bereiten, wird aber ebenso oft als belastend empfunden und ist vor allen Dingen eins: eine ziemlich einsame Angelegenheit. Doch das muss nicht so sein.

Wer privat oder beruflich viel schreibt, kennt das Bedürfnis, sich mit jemandem auszutauschen, den Wunsch, ein kompetentes Feedback zum eigenen Schreibprojekt zu erhalten. Eine Schreibberatung (die kurzfristige Arbeit an einem konkreten Text) oder ein Schreib-Coaching (ein längerfristiges Training zur Optimierung des Schreibstils) leistet genau das und noch viel mehr. Beides ist ein Weg, um „Schreibberatung, was ist das? Ein neues Coaching?“ weiterlesen

Romanschreiben. Endlich anfangen: 1 Stift, 1 Traum & 30 Tage Zeit

Fang einfach an, deinen Roman zu schreiben!
Romane schreiben: Masse statt Klasse? Egal, Hauptsache anfangen! (stockphoto www.pexels.com)

Wussten Sie schon, dass in den U.S.A. der November als Monat des Romanschreibens gefeiert wird? Auf los geht’s los: Simultan stürzen sich Autoren und Autorinnen Anfang November auf ihr Romanprojekt und schreiben sich die Finger wund, um bis zum Monatsende 50.000 Wörtern, also circa 200 Buchseiten, zu erreichen. Das Ganze nennt sich „National Novel Writing Month“ (NaNoWriMo) und wurde 1999 von dem Amerikaner Chris Baty ins Leben gerufen. Doch wie soll man das Massenschreiben bewerten? Als Ansporn oder als Albtraum für die Kreativität?

Anfänge des Kreativen Schreibens

Obwohl die Anfänge des Kreativen Schreibens in den U.S.A. erst in den Zwanzigerjahren liegen, hat es sich seitdem explosionsartig weiterentwickelt. Heutzutage ist „Creative Writing“ in den Staaten ein selbstverständliches Schulfach, dem man auch ein Universitäts-Studium widmen kann. In Deutschland findet man Vergleichbares nur schwer. Hier sei nur kurz auf den Studiengang „Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus“ an der Universität Hildesheim und dem Schriftsteller-Studium „Literarisches Schreiben“ an dem Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig verwiesen. Berührungsängste wie bei uns gibt es in den U.S.A. kaum. Grund dafür sind „Romanschreiben. Endlich anfangen: 1 Stift, 1 Traum & 30 Tage Zeit“ weiterlesen