
Wörter sind Wörter. Ob ich online oder offline texte, macht doch keinen großen Unterschied, oder? Gehören Sie auch zu denjenigen, die so denken? Sorry, dann muss ich Sie enttäuschen. Wer fürs Netz schreiben will, sollte sich klar machen, dass die Lesegewohnheiten im Web mit dem Schmökern in einem Roman ungefähr so viel zu tun haben wie die Bücher von Stephen Hawking mit schwungvollen Eurythmie-Aufzeichnungen.
Schnelle Lesbarkeit
Wenn Sie Ihren Lieblingsroman lesen wollen, kochen Sie sich einen Becher Kaffee, setzen sich bequem in den Sessel und nehmen sich Zeit, um genussvoll in die Welt des Helden einzutauchen. Und hier kommt schon der erste grundlegende Unterschied: Im Netz werden Texte nicht gelesen, sondern lediglich gescannt. Die User wollen Ihrem Text nicht Wort für Wort folgen. Was sie interessiert, sind die schnellen Informationen, die ihnen sofort, möglichst schon beim Überfliegen der Überschriften, auf einen Blick übersichtlich dargeboten werden.
Da das Leseverhalten online anders als offline funktioniert, „Wie schreibt man fürs Netz? Texten im Web leicht gemacht.“ weiterlesen
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