Tipp für AutorInnen (Ende der Schreibchallenge)

Sigrun Dahmer schreibt einen Beitrag für die Schreibchallenge #schreibenimjuli22 über das kreative Schreiben, während sie
Schreiben erweitert die Wahrnehmung

Man soll ja immer aufhören,

… wenn es am schönsten ist 🙃. Und hier kommt er: Mein letzter Beitrag zur Schreibchallenge #schreibenimjuli22

Am Day 29 geht es darum, welchen Tipp ich anderen AutorInnen ✍️nach der Schreibchallenge geben würde.

Ich gehe mal davon aus, dass Sie, wenn Sie kreativ oder literarisch schreiben, auch schon Bekanntschaft mit dem „inneren Zensor“ gemacht haben. Ich glaube, wir sind alle ganz schön gut darin, uns selbst Druck zu machen. Das kann dann so weit gehen, dass wir uns selbst sabotieren, indem wir versuchen, unfehlbare, perfekte Texte (als ob es das gäbe und als ob irgend jemand das würde lesen wollen) zu produzieren.

Und genau hier

… habe ich die Teilnahme an der Schreibchallenge als sehr befreiend empfunden. Das viele Schreiben hat mir nicht nur einen großen Brocken von diesem Perfektionismus-Wahn genommen, sondern hat mich auch motiviert, spielerischer an das Schreiben heranzugehen, neue Techniken & Themen auszuprobieren.

Mein Tipp: Das kreative Schreiben bereitet Freude: einfach machen!

Oder wie Frank‘n‘furter sagen würde: Don‘t dream it, be it!

Schreibberatung, was ist das? Ein neues Coaching?

Schreibberatung unterstützt, klug und kreativ zu kommunizieren
Schreibberatung stärkt die Schreibfreude (stockphoto, www.pexels.com)

Wir schreiben alle tagaus, tagein: Einkaufslisten, Protokolle, Hausarbeiten, Angebote, Flyer, E-Mails, Grußkarten und vielleicht sogar Krimis oder Kurzgeschichten. Schreiben kann große Freude bereiten, wird aber ebenso oft als belastend empfunden und ist vor allen Dingen eins: eine ziemlich einsame Angelegenheit. Doch das muss nicht so sein.

Wer privat oder beruflich viel schreibt, kennt das Bedürfnis, sich mit jemandem auszutauschen, den Wunsch, ein kompetentes Feedback zum eigenen Schreibprojekt zu erhalten. Eine Schreibberatung (die kurzfristige Arbeit an einem konkreten Text) oder ein Schreib-Coaching (ein längerfristiges Training zur Optimierung des Schreibstils) leistet genau das und noch viel mehr. Beides ist ein Weg, um „Schreibberatung, was ist das? Ein neues Coaching?“ weiterlesen

Romanschreiben. Endlich anfangen: 1 Stift, 1 Traum & 30 Tage Zeit

Fang einfach an, deinen Roman zu schreiben!
Romane schreiben: Masse statt Klasse? Egal, Hauptsache anfangen! (stockphoto www.pexels.com)

Wussten Sie schon, dass in den U.S.A. der November als Monat des Romanschreibens gefeiert wird? Auf los geht’s los: Simultan stürzen sich Autoren und Autorinnen Anfang November auf ihr Romanprojekt und schreiben sich die Finger wund, um bis zum Monatsende 50.000 Wörtern, also circa 200 Buchseiten, zu erreichen. Das Ganze nennt sich „National Novel Writing Month“ (NaNoWriMo) und wurde 1999 von dem Amerikaner Chris Baty ins Leben gerufen. Doch wie soll man das Massenschreiben bewerten? Als Ansporn oder als Albtraum für die Kreativität?

Anfänge des Kreativen Schreibens

Obwohl die Anfänge des Kreativen Schreibens in den U.S.A. erst in den Zwanzigerjahren liegen, hat es sich seitdem explosionsartig weiterentwickelt. Heutzutage ist „Creative Writing“ in den Staaten ein selbstverständliches Schulfach, dem man auch ein Universitäts-Studium widmen kann. In Deutschland findet man Vergleichbares nur schwer. Hier sei nur kurz auf den Studiengang „Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus“ an der Universität Hildesheim und dem Schriftsteller-Studium „Literarisches Schreiben“ an dem Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig verwiesen. Berührungsängste wie bei uns gibt es in den U.S.A. kaum. Grund dafür sind „Romanschreiben. Endlich anfangen: 1 Stift, 1 Traum & 30 Tage Zeit“ weiterlesen